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Das Konzerthaus an der Elbe

  • Kultur Hamburg
  • 1 de abr. de 2015
  • 2 min de leitura

Musik - Elbphilharmonie - Auf dem traditionsreichen Kaispeicher A wird nach Plänen der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron ein spektakuläres Konzerthaus mit faszinierender Glasfassade gebaut – die Elbphilharmonie Hamburg als neues architektonisches und musikalisches Wahrzeichen der Hansestadt.

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Eröffnungstermin steht fest

Die Eröffnung des Konzerthauses an der Elbe ist mit dem ersten Konzert am 11. Januar 2017 vorgesehen. Der Große Saal ist mit 23.000 Kubikmeter und 2.100 Plätzen das Herzstück der Philharmonie. Den terrassenförmig steil ansteigenden Zuschauerrängen wird durch einen 50 Tonnen schweren Reflektor eine optimale Akustik geboten. Bereits im November 2016 ist der öffentliche Zugang in die 4.000 Quadratmeter große Plaza vorgesehen, die dem Besucher einen Panoramablick über Hamburg bieten soll. Die noch vorhandenen Kräne am Außenbereich der Elbphilharmonie sollen im Laufe des Frühjahrs 2015 abgebaut werden.

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Konzerte über der Elbe

Hamburg errichtet an dieser herausgehobenen, prominenten Stelle im Hafen einen Ort, an dem Kultur stattfindet. Dort, wo bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das Wahrzeichen des alten Hafens, der Kaiserspeicher, stand und wo seit 1966 in einem Monument der Nachkriegsmoderne, dem Kaispeicher A von Werner Kallmorgen, Kakao, Tabak und Tee gelagert wurde, entsteht derzeit ein Konzerthaus – ein Gebäude, das weltweit für Aufsehen sorgt. Der Entwurf stammt von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, die auch das Olympia-Stadion in Peking planten. Die Elbphilharmonie soll die Bedeutung Hamburgs als internationaler Kulturstandort weiter ausbauen. In Nähe der Philharmonie befinden sich zudem der Traditionsschiffhafen, das Meßmer Momentum, der Marco-Polo-Tower, das Unilever-Haus und das Störtebeker-Denkmal in derHafenCity.

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Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant der Elbphilharmonie und Laeiszhalle, Ascan Mergenthaler, Projektverantwortlicher Senior Partner Herzog & de Meuron, Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler und Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz bei einem ersten Blick in den Großen Saal der Elbphilharmonie im Januar 2015.

Mehr fotos:

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Das musikalische Programm

Das musikalische Programm wird die gesamte Bandbreite der klassischen Musik abdecken – von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik, vom Solorecital und der Kammermusik bis zum großen Chor- und Orchesterkonzert. Die stilistische Bandbreite reicht zudem über die Klassik hinaus bis zum Jazz und Weltmusik.

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Das Gebäude

Das Gebäude lebt vom Kontrast: Den Sockel bildet der historische Kaispeicher A. Über dem Backsteinsockel erhebt sich der kristalline, geschwungene Neubau. Sein Herzstück bildet der Große Konzertsaal mit 2.100 Plätzen, der zu den besten seiner Art gehören wird. Dem Konzept der Weinberg-Architektur folgend, befindet sich das Orchester in der Mitte des Saales, während die Ränge zu einem steilen Zuschauerkessel hinaufragen.

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Dagegen wird der Kleine Saal dem klassischen Konzept der "Schuhbox" folgen. Mit seiner flexiblen Podesttechnik und der Bestuhlung für bis zu 550 Besucher ist er nicht nur für Kammermusik geeignet, sondern erlaubt zahlreiche weitere Nutzungsvarianten. Der Dritte Saal, das Kaistudio für zirka 170 Besucher, befindet sich im Inneren des Kaispeichers.

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Gleichzeitig wird die Elbphilharmonie mehr sein als nur ein Konzerthaus. Die frei zugängliche Plaza auf 37 Metern Höhe öffnet sich mit ihrem spektakulären Panorama dem Hafen, der Stadt und den Menschen; der Entwurf sieht zudem ein Hotel und 45 Wohnungen vor.

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Elbphilharmonie Bauzeitraffer - 5 year construction timelapse

Quelle: hamburg.de

 
 
 
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