top of page
cultura e arte
umweltnachrichten

Way Back When Festival - Soak - Arkells - Enno Bunger - Oracles u.v.m. live!


2015_05_22_Dortmund_Way_Back_When.jpg

"Neues Festival? Wer braucht das denn, bitte? Gibt doch jetzt schon mehr als genug." Jajaja. Stimmt ja auch alles. Geht uns ja nicht viel anders. Aber: Hier tritt niemand an, um die großen etablierten Schwergewichte nachzumachen. Es geht um etwas völlig anderes. Denn: Der Ort für das Festival ist keine zufällige getroffene Entscheidung, die auch keinesfalls von Research-Gruppen als profitabel und unterrepräsentiert aufgepoppt wäre.

Nein. Dortmund City ist offenbar ein Missverständnis auf dem Weg nach Köln, das es gilt geradezurücken. Denn auch wenn viele mit Dortmund nicht viel mehr als Fußball und das ›große U‹ verbinden, das man bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof zu Gesicht bekommt, liegen hier noch ganz andere Talente und Tugenden, die wir mit unserem Festival mal näher beleuchten möchten. Im Vergleich zu anderen Großstädten mag Dortmund die gottgegebene Schönheit zwar abgehen – vom ermüdenden Slogan der ›schönsten Stadt der Welt‹ wird man allerdings dafür verschont. Jedoch erwächst aus einem Mangel oft besondere Kreativität, eiserner Wille und damit verbundene Zielstrebigkeit – und niemand verliert sich in Weltstadtphantasien. Statt Latte Macchiato gibt's ›Pilsken‹, gern auch vom bereits erwähnten ›großen U‹ – der Charme ist rau, aber ehrlich – deshalb wird's langsam mal Zeit, dass hier was passiert.Zusammen mit dem Musikmagazin Visions, präsentieren wir ein neues Festival, das seine Bedürfnisse aufs Wesentliche reduziert, um dafür umso mehr Geschmack zuzulassen - drei Tage und alles in unmittelbarer Nähe.Hinkommen, entdecken, weitersagen. Wird wieder super.

way back when festival.JPG

Wenn die „Westfälische Rundschau“ Recht hat, hat sie Recht. „Dortmund kann Subkultur“ hieß es da im Nachbericht zum ersten Way Back When Festival 2014, dass man von allen Seiten betrachtet als gelungene Premiere bezeichnen kann.

Wenn die „Westfälische Rundschau“ Recht hat, hat sie Recht. „Dortmund kann Subkultur“ hieß es da im Nachbericht zum ersten Way Back When Festival 2014, dass man von allen Seiten betrachtet als gelungene Premiere bezeichnen kann.

Knapp 4000 Besucher sahen sich letztes Jahr 40 mehr oder minder unbekannte Künstler in vier Dortmunder Clubs an. Beim Way Back When passierte dann auch genau dasselbe, was sich beim Eurosonic und dem Reeperbahn Festival beobachten lässt: der Besucher wird zum Entdecker. Es ist natürlich gut, dass es den oder anderen bekannten Namen gibt, richtig spannend wird es aber häufiger an anderer Stelle, bei den neuen, den unbekannten Bands und Künstlern. Alles nur damit man sagen kann: „Ich habe die schon in Dortmund gesehen, da kannte die noch keiner.“ Ein bisschen so wie im Plattenladen beim Stöbern. Nur eben live.

Das Way Back When reihte sich letztes Jahr mit seinem Konzept an guter Position in die Liste der internationalen Indoor Festivals ein, Womit angenommen werden darf, dass der auf 1Live zum Besten gegebene Kommentar keineswegs zu optimistisch in die Zukunft blickte: „Ein Konzept, welches ich so großartig finde, dass es hoffentlich noch die nächsten 30 Jahre stattfindet“. Wir arbeiten daran, halten es aber vorerst lieber mit Jürgen Klopps Mantra für die Rückrunde der Borussia aus Dortmund und schauen von Spiel zu Spiel.

Bestätigt sind: 22.05.2015 Enno Bunger Wanda The Amazing Snakeheads Charlie Cunnigham Joco The Lake Poets L´Aupaire Drens 23.05.2015 Annenmaykantereit Dotan Citizens! Arkells The Slow Show Soak Brns Oracles Adna Children Inner Tongue Astairre 24.05.2015 Foxygen Murder By Death Only Real Klaus Johan Grobe Trümmer Iceage Tops

Fr, 22.05.15, 18:00 Uhr WAY BACK WHEN Festival 44137 DORTMUND

Quellen: eventin.de


Grünes Haus Umweltschutz

Das Magazin für Umwelt, Kunst, Kultur & Lifstyle

  • Wix Facebook page
  • Wix Twitter page
  • Wix Google+ page
  • YouTube Classic

Folgen Sie uns

bottom of page